Wie ich zum Schreiben kam.
Im Oktober 2011 mußte ich leidvoll feststellen, dass mich das alte Leben nicht mehr wollte und ich es ebenfalls nicht mehr. 25 Jahre hatte ich, meist als Führungskraft, erfolgreich im globalen Einkauf für mehrere Unternehmen gearbeitet. Jetzt stand ich da. Fristlose Kündigung in der Probezeit. Ich hatte mich über personellen Missbrauch beschwert und bekam sehr verständnissvoll die fristlose Kündigung. Egal,das war die Kündigung wert. Und wenn es um Missbrauch geht, egal welcher Art, nehme ich keine Rücksicht mehr und bekämpfe diese kranken Menschen. Ich zeige Ihnen, dass Sie keine Macht haben und Sie am Ende die Verlierer sind.
Etwas Neues sollte her. Also ging ich sehr tief in mich und besuchte (widerwillig) mein schwarzes Loch.
Hier fand ich die Antwort. Schreiben. Du bist ein Frei - und Querdenker. Deine Seele hat dich freigegeben und dir den Zugang zu deinen bisher versteckten Qualitäten zugelassen. Nutze diese Gabe.
Meine große Liebe Alexandra bestärkte mich dabei. "Du bist ein Schreiber, das weis ich ganz genau."
Diese Worte von Alexandra werde ich nicht vergessen.
Ziemlich schnell war klar, dass ich Thriller schreiben möchte. Aber nicht wie die von der Stange. Ohne Stilvorgaben. Da ist mir der Sättigungsgrad schon zu groß. Ich wollte meinen eigenen Stil und einen Thriller, wie ich Ihn immer wollte. Ohne Umschweife, brutal wie das Leben und entwickelt aus Geschichten, die das Leben schreibt. Ein Spannungsaufbau mit Zeitsprüngen. Permanente Spannungssteigerung. Und meine neu erlernte Kunst einbauen; das eintauchen und denken in einer kranken Seele. Und er ist fertig gestellt. Und siehe da, die Lobby hat Angst vor dem verlegen. Weil es nicht marktkonform ist. Mein Gott, wo seid Ihr denn, ihr Frei und Querdenker.
Vita
Inhaltsangabe
Leseprobe
Rezensionen
Rezensionen:
Autors zu vereinbaren... (Erik Klinting, Lektor)
Rezension der Schriftstellerin Sabine Hinterberger aus Iserlohn:
Vita
Vita von Michael Niggemann zum Thriller “Das schwarze Loch”
Michael Niggemann
Bergstraße 9
58840 Plettenberg
02391/601170
Michael-niggemann@t-online.de
Geburtsdatum: 18.06.1964
Familienstand: Geschieden, 2 Kinder (Lina und Lukas)
Seit 2009 in Plettenberg mit meiner Lebensgefährtin(Alexandra) und Ihrem Sohn (Marvin).
Lebenslauf:
Aufgewachsen in der Siedlung Eggenscheid, in der auch die Handlung meines ersten Thrillers “Das schwarze Loch” spielt. Besuch der Hauptschule mit Abschluss der mittleren Reife. Ausbildung als
Industriekaufmann.
Erwerb der Fachhochschulreife in Abendform. Von 1991 bis 2011 in leitender Funktion tätig als strategischer Einkäufer mit globaler Ausrichtung.
In 2007 erfolgte durch Trennung und einem Burnout in 2008 ein totaler Umbruch in meinem Leben.
Den Kontakt zu meinen Kindern Lina und Lukas verloren. Mein Herz blutet seit dieser Zeit.
Nach täglichen Qualen in Depressionen und dem Wunsch zu sterben sowie der Suche nach dem “Was ist mit mir passiert” konnte die Suche durch eine Therapie in 2010 beendet werden.
Nach 3 Wochen der Therapie fand ich meine Wahrheit heraus. Missbraucht im Alter von fünf Jahren. Es standen ein 5 jähriger Junge und ein 45 jähriger Mann zusammen und entschlossen sich mit Ihren
Freunden Angst, Hilflosigkeit und Unsicherheit in einem Neuanfang dem Leben zu stellen.
Die wahre Rettung meiner Person war und ist aber meine große Lebensliebe, die ich in 2008 endlich gefunden habe. Die Realisierung von dem was vor langer Zeit passierte , war und ist immer noch
eine Belastung. Die berufliche Findung des sehr erfolgreichen Michael Niggemann in einer Berufswelt voller Neider und die Gefahr dort missbraucht zu werden führte im März 2010 zur Trennung vom
Arbeitgeber. Das gleiche passierte im Oktober 2011. Hier wurde der Entschluss zur Selbstständigkeit gefasst. Aber wo sind deine Talente außerhalb des erlernten Berufes ?
Ein Konzept zur Selbstständigkeit mit Burn out Früherkennung scheiterte an der Mithilfe Arbeitsamt sowie den vorgesehenen Partnern wie z.B. Krankenkasse. Die Arbeitslosigkeit hält an und es droht
der Abstieg in das soziale Tief, genannt Harz 4.
Im Oktober 2011 kam die Idee zum schreiben. Der erlebte Missbrauch sollte dabei das zentrale Thema sein. Meine Geschichten sind um dieses Thema entwickelt. Das erste Buch sollte ein
Thriller mit einem Aufbau werden, wie es Ihn noch nicht gegeben hat. Aus der Sicht des Täters. Aus der Psyche und Seele eines Täters. Worte, die authentisch die Psyche, Seele, Wut und Phantasien
in aller Deutlichkeit beschreiben. Dazu gehört auch eine harte, brutale und sexistische Wortwahl, die sehr verstörend wirkt. So ist die Realität.
Die reale Geschichte eines missbrauchten Kindes und seiner Entwicklung sowie einem möglichem Ausgang. Ich stellte beim schreiben fest, dass ich durch meine eigene Geschichte die Gabe erlangt
habe, mich in die Seelenwelt verschiedener Typen zu versetzen und diese dann mit Worten wiedergeben zu können. Nun liegt es vor mir. Das schwarze Loch. Sicherlich noch mit notwendigem Feintuning
durch Lektorat und Anpassungen, sei es rechtlicher Art. Dennoch ist es spannend und hat den nötigen Thrill. Und es ist anders.
Zur Zeit schreibe ich an dem zweiten Thriller “Der Seelenfischer”. Es behandelt das gleiche Thema und
hat eine inhaltliche Verknüpfung mit dem ersten Buch.
Zudem habe ich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten angefangen und nehme mit diesen Geschichten an Anthologien und Schreibwettbewerben teil. Ebenfalls mit dem Thema Missbrauch.
Ich bin gespannt auf Ihre Reaktion .
Veröffentlichungen:
Kurzgeschichte “Trieb” im Buch “Mörderische Begierden” vom Schweitzerhaus Verlag (2012)
(Literaturwettbewerb zum 31.08.2012, Veröffentlichung in Bearbeitung für 2012)
Kurzgeschichte “Begegnung mit der Zeit” im Literaturwettbewerb Brüggener Literaturherbst 2012
(Literaturwettbewerb zum 30.06.2012, Veröffentlichung 15.10.2012)
Kurzgeschichte “Mein Winter der Erinnerung” im Elb-Verlag (2012)
(Literaturwettbewerb 2012, Veröffentlichung Dezember 2012)